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Über mich

Jedes Schild erzählt eine Geschichte!

Angefangen hat alles mit einer alten Holzplanke, die auf einer Baustelle dazu verwendet wurde, eine schiefe Ebene zum Transport von Baumaterial per Schubkarre herzustellen. Das verwitterte Brett stellte sich bei näherem Betrachten als Teil eines Holzschildes heraus, welches in der Vergangenheit mehrmals überstrichen und neu beschriftet wurde. An einer Wand in der Wohnung platziert, boten sich die abblätternden Farbschichten den Besuchern dar und lösten häufig neugierige Fragen aus. Manch einer konnte die Blicke kaum davon lösen.

Wenn alleine die Oberfläche solch eine Faszination auslöst, wie wäre es denn, Motive aus der Vergangenheit auf diese Weise wieder zum Leben zu erwecken? Erinnerungen aus der Kindheit und Fotomotive aus jahrzehntealten Fotografien bildeten für mich schon immer eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Wer kennt nicht das geheimnisvolle Gefühl beim Betrachten von alten Bildern bekannter Straßen und Plätze oder gar alter Fassadenbeschriftungen (die heute oft unter Denkmalschutz gestellt werden)?

Ich verwende für meine Schilder gerne alte Baumaterialien und lasse Farben, Nägel und Schrauben künstlich altern. Von computergenerierten Fonts halte ich mich fern, ich habe Spaß daran, alle verwendeten Schriften auf althergebrachte Art zu konstruieren, sie wirken damit authentischer und lebendiger.

Meine Schilder sollten im Innenbereich Verwendung finden, alle Materialien und Farben altern weiter und sind nur bedingt konserviert.

Das ist jetzt mal da: Das Eszett als Großbuchstabe.
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